In der Eile kurz nicht aufgepasst und schon hat man sich aus der eigenen Wohnung ausgeschlossen. Tagsüber hat man mehr Optionen, aber in der Nacht muss man sich meist auf den Schlüsselnotdienst verlassen. Lesen Sie diesen Artikel weiter, um zu erfahren, wie Sie in so einer Situation am besten vorgehen.
Den richtigen Schlüsselnotdienst wählen
Wenn Sie plötzlich ausgesperrt sind, sollten Sie sich nicht sofort von der Eile überwältigen lassen und eine unüberlegte Entscheidung treffen. Vermeiden Sie es, den erstbesten Schlüsselnotdienst zu rufen, gerade wenn dieser mit den auffälligsten Anzeigen wirbt. Hierbei handelt es sich oft um Callcenter, die weit entfernt von Ihrem Wohnort liegen. Stattdessen sollten Sie eine lokale Firma auswählen, die idealerweise Mitglied eines Fachverbands ist.
Einen Festpreis für die Türöffnung vereinbaren
Um einen angemessenen Preis für die Türöffnung zu erhalten, sollten Sie, wenn möglich, verschiedene Anbieter miteinander vergleichen. Geben Sie beim telefonischen Kontakt mit dem ausgewählten Schlüsseldienst genau an, welche Art von Schloss Sie haben und ob die Tür verschlossen oder nur ins Schloss gefallen ist. Überprüfen Sie auch, ob es zusätzliche Fahrtkosten gibt. Alle Preise sollten vorab besprochen werden, bevor das Schloss geöffnet wird.
Wichtig: Verlangen Sie eine Rechnung mit detaillierten Angaben zum Einsatz und den durchgeführten Arbeiten des Monteurs. Viele Hausratversicherungen decken die Kosten für Notdienstleistungen und Sie können sie in Anspruch nehmen.
Tipp: Denken Sie daran, dass Teile der Kosten für die Türnotöffnung steuerlich absetzbar sind, jedoch nicht die Materialkosten. Seriöse Schlüsseldienste können Türen, die nur ins Schloss gefallen sind, mit einem Draht in wenigen Handgriffen öffnen.
Der Schlüsseldienst ist eingetroffen: Was Sie dann tun sollten
Um die Kosten für einen Schlüsselnotdienst gering zu halten, sollten Sie sicherstellen, dass nur ein Monteur die Tür öffnet. Sollten zwei Mitarbeiter vor Ort sein, müssen Sie meist beide bezahlen. Verweisen Sie darauf, dass Sie eine Öffnung ohne Beschädigung wünschen, und klären Sie vor Beginn der Arbeiten den Auftrag. Wenn der Monteur die Tür nicht beschädigungsfrei öffnen kann, sollten Sie den Auftrag zurückziehen. In diesem Fall müssen Sie den Dienst nicht bezahlen.
Wenn eine zerstörende Öffnung notwendig ist, müssen Sie als Kunde die Vertragsänderung genehmigen. Beachten Sie, dass Sie für Schäden, die typischerweise bei einer fachgerechten, aber nicht beschädigungsfreien Öffnung auftreten, keinen Schadensersatz verlangen können.
Wenn der Schlüsseldienst eine beschädigungsfreie Öffnung garantiert und dennoch ein Schaden entsteht, haftet das Unternehmen grundsätzlich. Berücksichtigen Sie jedoch, dass Haftungsausschlüsse üblich sind, aber nicht für einen vorsätzlich handelnden Monteur vereinbart werden können.
Tipp: Um unnötige Kosten und Unstimmigkeiten zu vermeiden, unterschreiben Sie das Auftragsformular erst, nachdem die Tür erfolgreich geöffnet wurde und Sie die Rechnung vollständig präsentiert bekommen haben. Überprüfen Sie das Formular sorgfältig, bevor Sie es unterzeichnen und streichen Sie jegliche unerwünschten oder nicht vereinbarten Passagen.
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Schlösser, Schlüssel und Tresore sind seit Jahrhunderten unverzichtbare Werkzeuge zur Sicherung von Wertsachen und persönlichen Dokumenten. Ob es sich um ein einfaches Schloss an einer Tür oder einen hochmodernen Tresor handelt, die Technologie hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, um immer bessere Sicherheit zu gewährleisten.
Doch nicht nur die Technologie hat sich weiterentwickelt, sondern auch die Methoden der Einbrecher. Daher ist es wichtig, sich mit den verschiedenen Arten von Schlössern, Schlüsseln und Tresoren auseinandersetzen, um die für die jeweilige Situation am besten geeignete Lösung zu finden.
In diesem Blog werden wir uns genauer mit den verschiedenen Arten von Schlössern, Schlüsseln und Tresoren beschäftigen und besprechen, welche Möglichkeiten es gibt, um Ihre Wertsachen und persönlichen Dokumente zu schützen. Bei Fragen zu diesem Thema zögern Sie nicht, diesen Blog zu besuchen!